Die Reputation seines Unternehmens kontinuierlich zu pflegen und zu stärken ist mehr als ein lästiges „Must do“. Reputation ist die Grundlage für Erfolg und Beständigkeit und sie dokumentiert die Kompetenz der verantwortlichen Mitarbeiter zu Kernthemen der Unternehmenstätigkeit. Langfristig angelegte Instrumente wie beispielsweise die eBook-Reihe „Praxishandbuch“, hier zum Thema Befestigung im Fahrzeugbau, helfen Wissen zu bündeln, Kunden zu überzeugen und neue Mitarbeiter zu finden.
Online-Fachzeitschrift der Hochschule Osnabrück
Studierende des Instituts für Kommunikationsmanagement der Hochschule Osnabrück können bereits während des Studiums eigene, relevante Beiträge für den Theorie-Praxis-Diskurs leisten. Mit einer eigenen Publikation im Corporate Communications Journal (CCJ) haben sie die Chance, das eigene akademische Profil zu schärfen und sich über die regulären Veranstaltungen hinaus mit spannenden, wissenschaftlichen Diskursen auseinanderzusetzen. Vor ein paar Tagen wurde nun unter dem Titelthema „Change Communication – Beiträge zum Theorie-Praxis-Dialog“ die neuste Ausgabe des CCJ veröffentlicht.
Alle Beiträge der aktuellen CCJ-Ausgabe wurden im Sommersemester 2016 von Studierenden aus dem zweiten Semester des Masterstudiengangs „Kommunikation und Management“ im Rahmen des Moduls „Change Management“ erarbeitet. Ziel war es, sowohl die Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens einzuüben und zu verbessern als auch einen Beitrag zur Theorie-Praxis-Reflexion zu leisten. „Schließlich ist und bleibt Change Management eine Daueraufgabe der Unternehmensführung,“ sagt Prof. Dr. Susanne Knorre, eine der Herausgeberinnen des CCJ und Professorin am Institut für Kommunikationsmanagement mit dem Schwerpunkt Unternehmenskommunikation, Management und Führung. „Ob Medien, Mittelstand oder Konzern – alle Interviews geben wieder, dass das Verständnis über die Wirkungsweisen von Kommunikation als wesentlicher Teil des Change Managements in der Praxis inzwischen fest verankert ist.“
„Das Projekt war für mich eine interessante und aufschlussreiche Abwechslung im Studienalltag“, so Sarah Spörhase, eine der Autorinnen der aktuellen CCJ-Ausgabe. „Als Team konnten wir gemeinsam mit den Mitarbeitern der DB Regio AG eine Verzahnung von Theorie und Praxis herstellen. Insbesondere die Tatsache, dass wir konkrete Einblicke in das Change Management eines Großkonzerns erhalten konnten, fand ich sehr spannend.“ Auch Lisa Tegeler, eine weitere Autorin, schätzt besonders den Theorie-Praxis-Bezug, den das Projekt im Rahmen des Moduls „Change Management“ mit sich brachte. „Im Rahmen meines Masterstudiums habe ich viele Herausforderungen kennengelernt, denen sich Unternehmen aufgrund der Dynamik eines volatilen Umfelds stellen müssen. Durch das Interview mit Malte Blumberg habe ich darüber hinaus die Perspektive der Medienunternehmen im Ringen um die Aufmerksamkeit der verschiedenen Stakeholder kennengelernt. Neben diesen inhaltlichen Einblicken konnte ich auch meinen methodischen Horizont durch das Ausarbeiten eines dezidierten Fragebogens erweitern.“
(aus der Pressemeldung)
Hier geht es zur aktuellen Ausgabe: http://ojs.hs-osnabrueck.de/live/index.php/ccj/issue/view/19
Trotz aller Online-Euphorie wird die klassische Presse- und Medienarbeit auch in Zukunft eine tragende Säule der Unternehmenskommunikation bleiben. Menschen lesen, hören oder sehen Nachrichten – über Zeitungen, (Fach-)zeitschriften, Hörfunk, Fernsehen oder online über das Internet. Die Basis dieser Informationen bilden in allen Kanälen journalistisch sauber strukturierte und aufgearbeitete Texte.
Unternehmensportrait in der Fachzeitschrift „F+K Fahrzeug + Karosserie“
Das Konsum- und Investitionsverhalten unterliegt ständigen Beeinflussungen von außen.
Die wichtigsten Vertriebswerkzeuge sind dabei die Marken. Dr. Detlev Dirkers, Honorarprofessor
für Kommunikationsmanagement an der Hochschule Osnabrück, erklärt im Interview,
welche Bedeutung den Marken heute zukommt, wie Marken entstehen, wie man sie pflegt
und was Marken auslösen.
Ein Interview der Zeitschrift Werkstatt Profi über die Bedeutung von Marken in der Nutzfahrzeugbranche
Ob Blog, YouTube, Bewertungsportal oder eben Facebook als Platzhirsch im Netz: Spätestens nach dem Kauf eines Produktes sollten Unternehmen ihre Kunden ernst nehmen. Schlechte Bewertungen, Kommentare und Produkt-Reviews sind schnell geschrieben und haben eine schmerzlich lange Lebensdauer im Internet. Für viele Unternehmen eine noch immer völlig neue Ebene der Beziehungspflege. Kontakt auf Augenhöhe anstelle von Top-down-Entscheidungen ist das Schlüsselwort.
Aber nicht nur als Kunden nutzen Männer und Frauen unterschiedlicher Altersgruppen Social Media Plattformen, sondern immer mehr auch aus beruflichen Gründen. Facebook ist dabei, ob man es mag oder nicht, mit über 80 Prozent das am häufigsten genutzte Netzwerk, gefolgt von anderen Anbietern wie etwa Xing oder YouTube.
Aber noch immer haben viele Unternehmen das Potential eines konsequenten Social Media-Auftritts längst nicht ausgeschöpft. Dabei verschenken sie wertvolle Möglichkeiten, mit ihren Kunden und anderen Zielgruppen im Gespräch zu bleiben:
Einige Zeit schien es, als ob der Film als Medium im Handwerkskasten der Unternehmenskommunikation zu verstauben drohte. Schwerfällige Imagefilme und Produktdokumentationen, von denen es leider immer noch viele gibt, erreichten und erreichen ihre Zielgruppen immer weniger. Gefragt waren stattdessen schnelle Medien, die wie der Internetauftritt Modernität und Aktualität demonstrierten. Ein Imagefilm musste allein schon wegen der Kosten mehrere Jahre “halten”. Das hatte zur Folge, dass sich so manche Drehbücher mit Oberflächlichkeiten begnügten, um eine Weile zeitlos bestehen zu können. Seit einigen Jahren, eigentlich erst seit kurzer Zeit, setzt sich ein neues, leichteres und jüngeres Selbstverständnis für das Thema Unternehmensfilm, oder vielleicht besser und treffender als “Business Movie” bezeichnet, durch. Das ist gut so, denn das Medium Film hat eine große Zukunft….
Die Fotoausstellung „Stille Heldinnen – Afrikas Großmütter im Kampf gegen HIV/AIDS“ zeigt die Folgen und den Umfang der HIV/AIDS Krise aus einem anderen Blickwinkel. Sie legt den Fokus auf die unfreiwilligen Hauptakteure der Epidemie: die afrikanischen Großmütter. Rund die Hälfte der 12 Millionen Aidswaisen in Afrika wird von ihren Omas versorgt und großgezogen. Die Ausstellung findet im Rahmen eines Praxis-Konzeptionsprojektes von Prof. Dr. Detlev Dirkers statt, in dem Studierende des 5. Semesters Kommunikationsmanagement in Kooperation mit HelpAge Deutschland ein Kommunikationskonzept zur Unterstützung der Hilfsorganisation erarbeiteten.