Social Media Marketing und Social Media Relations als Online-Angebot der Öffentlichkeitsarbeit sind wesentliche Bestandteile im Instrumentarium von Marketing und PR-Arbeit vieler Unternehmen geworden. Gründe dafür sind unter anderem das stetige Wachstum der Nutzerzahlen, der mittlerweile teils hochwertige Content mit konkretem Mehrwert und das Herauswachsen aus den Kinderschuhen: Und zwar bei den Angeboten wie facebook oder YouTube selbst und vor allem bei den Usern, die die Social Media-Angebote längst nicht mehr allein zum privaten Vergnügen nutzen und sich über ihre neu gewonnene mediale Macht durchaus bewusst sind.
Eine intelligent eingesetzte Social Media-Strategie und Präsenz trägt als Werttreiber in vielen Unternehmen mittlerweile entscheidend zum Erfolg bei: Zur Kundenbindung und Neugewinnung, zur Produktpräsentation, zum Image- und Reputationsaufbau, im Rahmen des Human Resource Managements zur Personal-Akquise und letztlich auch zur Krisenprävention.
Wie in anderen Handlungsfeldern der Kommunikation geht es auch hier nicht ums einfache Dabeisein. Decken sich die Interessen der Zielgruppe überhaupt nicht mit den Social Media-Angeboten, ist ein Engagement in diesem Bereich getrost zu vernachlässigen. Aber diese Ausgangssituation findet sich in immer weniger Unternehmen.
Ein eigenes Strategiepapier ermittelt schnell, welche Ziele das Social Media Engagement verfolgen soll: Geht es um Kundenbindung, den Aufbau neuer Kundenkontakte? Ist eine Imagekampagne ratsam, um die Reputation des Unternehmens als Experte auf bestimmten Wissensgebieten auf-, bzw. auszubauen? Oder soll das Social Media Marketing in erster Linie klassische Werbe- und Marketingkanäle ablösen oder ergänzen?
Eine Fülle von Plattformen steht für mögliche Maßnahmen zur Verfügung. Die Grenzen zwischen Social Media Marketing und Social Media Relations sind fließend und die Instrumente ordnen sich den gesteckten Zielen unter. Angefangen vom viralen Marketing und Gewinnspielen über schon fast als klassisch zu bezeichnende Angebote wie Facebook, Google+, Instagram, Unternehmens-Blogs oder einem YouTube-Kanal kommen weitere Plattformen, zum Beispiel zur Unternehmensreputation hinzu: Webinare, Podcasts, eBooks, Newsletter oder Online-Pressemeldungen sowie eine gezielte Suchmaschinenoptimierung. Denn Social Media-affine Unternehmen stehen bei Google immer ganz weit oben.
Die Erwartungen der Zielgruppe vor Augen lässt sich mit anspruchsvollen Inhalten zu vergleichsweise niedrigen Kosten ein großer Mehrwert für das Unternehmen erzielen. Kontinuität vorausgesetzt.