Marktkommunikation

Marktkommunikation ist vielseitig

Zu den Kernzielgruppen eines Unternehmens gehören selbstredend seine Kunden. Sie generieren die Umsätze und sichern die Existenz. Mit ihnen in Kontakt zu treten und zu bleiben, ist ein wesentliches Ziel der Marktkommunikation. Die Handlungsfähigkeit eines Unternehmens bestimmen aber nicht allein die Kunden. Auch Händler, Lieferanten, Aufsichtsbehörden, Verbraucherverbände und –portale gehören zu den Akteuren an der Schnittstelle zwischen Marketing, Vertrieb und Kommunikation.

B2B oder B2C oder von allem etwas

Zu den Herausforderungen der gewählten Kommunikationsstrategie gehört zunächst die klare Orientierung auf das Kerngeschäft, das in den meisten Fällen entweder auf ein Business to Business oder auf ein Business to Consumer-Geschäft ausgerichtet ist. In manchen Unternehmen sieht das Geschäftsmodell auch Mischformen vor. Der jeweiligen Zielgruppe angepasst, müssen Strategie und Botschaften formuliert werden. Auch wenn die B2C-Kommunikation gemeinhin als emotionaler und kreativer beschrieben wird, ist genau zu prüfen, ob im B2B-Geschäft allein mit Zahlen, Daten und analytischen Fakten gepunktet werden kann. Entscheider sind auch hier Menschen, die ähnlichen Verhaltensmustern folgen wie private Verbraucher.

Ziel ist es also, Vertrauen in Unternehmen, Marken und Produkte zu generieren. Kunden zu binden und neu zu gewinnen. Dazu bleiben alle Zielgruppen der Marktkommunikation im Fokus der Kommunikatoren. Je nach Bedarf werden unterschiedliche Gruppen mit individuell zugeschnittenen Maßnahmen bedient.

Der Handwerkskasten der Instrumente ist gefüllt

Noch immer gehören Medien wie Kundenmagazin, Produktflyer, Image- und Informationsbroschüren, Anzeigen und Plakate zum klassischen Portfolio. Mehr und mehr werden sie ergänzt und teilweise abgelöst durch Web- und Microsites, Newsletter, Produkt- und Erklär-Videos oder Blogs zur Verbraucherberatung. Immer mehr steht auch der direkte Dialog mit den Verbrauchern dabei im Vordergrund. Präsenz zeigen, heißt dialogbereit und offen zu sein. Attribute, die viele Konsumenten längst für eine selbstverständliche Voraussetzung dafür sehen, einer Marke oder einem Unternehmen die Treue zu halten.