Vorsicht: Kunde ist König! Die neue Macht der Social Media-Nutzer und warum sich Unternehmen für mehr Engagement im Netz entscheiden sollten

Vorsicht: Kunde ist König! Die neue Macht der Social Media-Nutzer und warum sich Unternehmen für mehr Engagement im Netz entscheiden sollten

Ob Blog, YouTube, Bewertungsportal oder eben Facebook als Platzhirsch im Netz: Spätestens nach dem Kauf eines Produktes sollten Unternehmen ihre Kunden ernst nehmen. Schlechte Bewertungen, Kommentare und Produkt-Reviews sind schnell geschrieben und haben eine schmerzlich lange Lebensdauer im Internet. Für viele Unternehmen eine noch immer völlig neue Ebene der Beziehungspflege. Kontakt auf Augenhöhe anstelle von Top-down-Entscheidungen ist das Schlüsselwort.

Aber nicht nur als Kunden nutzen Männer und Frauen unterschiedlicher Altersgruppen Social Media Plattformen, sondern immer mehr auch aus beruflichen Gründen. Facebook ist dabei, ob man es mag oder nicht, mit über 80 Prozent das am häufigsten genutzte Netzwerk, gefolgt von anderen Anbietern wie etwa Xing oder YouTube.

Aber noch immer haben viele Unternehmen das Potential eines konsequenten Social Media-Auftritts längst nicht ausgeschöpft. Dabei verschenken sie wertvolle Möglichkeiten, mit ihren Kunden und anderen Zielgruppen im Gespräch zu bleiben:

  • Kundenbindung und -gewinnung: Ist nirgends so kostengünstig wie mit einem Facebook-Account.
  • Markenpflege und Produktinformationen: Erstinformationen beziehen viele Verbraucher über das Internet. Mit aktivem Handeln bestimmt ein Unternehmen weitgehend selbst, welche Informationen verfügbar sind.
  • Reputation und Image: Mit informativen und lehrreichen Inhalten kann man dafür sorgen, dass das Unternehmen als Spezialist und glaubhafter, kompetenter Ansprechpartner in seinem Kerngeschäft wahrgenommen wird.
  • Personalrecruiting: Ein interessanter Social Media-Auftritt entscheidet mit über die Attraktivität eines Unternehmens als Arbeitgeber. Viele Jobangebote erreichen längst nicht mehr die Anzeigenseiten von Printprodukten. Qualifizierte Mitarbeiter finden ihre neuen Jobs über spezialisierte Job-Portale, Xing, LinkedIn oder andere Plattformen.
  • Akzeptanz bei den Mitarbeitern: Durch offene Kommunikation auf Social Media-Kanälen nehmen auch die eigenen Mitarbeiter das Unternehmen positiver wahr. Die Identifikation steigt, mehr Effizienz im Arbeitsalltag kann die Folge sein.
  • Verbraucherberatung und Beschwerdemanagement: Der direkte Draht zum Verbraucher erleichtert den Umgang mit Anfragen, Wünschen und Beschwerden.
  • Suchmaschinen-Optimierung: Unternehmen, die auf Social Media-Plattformen aktiv sind, werden deutlich schneller von Suchmaschinen gefunden.
  • Werbung: Facebook-Anzeigen, Google AdWords oder andere Angebote erreichen sehr gut selektierbare Zielgruppen mit wenig Streuverlust und zu attraktiveren Preisen als viele Printanzeigen.

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